Standort-Attraktivität Kreis Rendsburg-Eckernförde
Description
Sie können sich das Modell oben direkt anschauen. In dieser Schnellansicht des Modells werden immer nur die ersten 2 Modellebenen angezeigt, um das Modell übersichtlich zu halten. Sie haben jedoch die Möglichkeit, sich durch das Modell zu navigieren, in dem Sie die Ansichten wechseln. Klicken Sie hierfür einfach einen beliebigen Faktor (z.B. Lebensqualität) an und stellen Sie diesen ins Zentrum Ihrer Betrachtung - durch einen einfachen Klick auf das Zentrums-/Kreissymbol. Anschließend werden die ersten 2 Ebenen des ins Zentrum gestellten Faktors angezeigt. Die Ansichten können Sie beliebig oft wechseln. Sofern Sie das gesamte Modell sehen möchten, klicken Sie bitte auf "öffne Gesamtmodell mit iMODELER". Anschließend können alle Ebenen durch Klick auf das entsprechende Symbol (unten links im iMODELER) eingeblendet werden.
Weitere Informationen zur Bedienung der Software finden Sie in den Kurz-Einführungsvideos unter: http://www.consideo.de/Software.html
Das Modell wurde für die Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde durch die Consideo GmbH im Rahmen eines Auftrages erstellt. Auf Wunsch der Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde als Auftraggeber wurde das Modell an dieser Stelle frei veröffentlicht, um eine maximale Transparenz sowie Einbindung der Bevölkerung (Partizipation) zu ermöglichen.
Innerhalb von nur 3 Monaten konnte durch Einsatz der Qualitativen Ursache-Wirkungsmodellierung (Vernetztes Denken) mit dem iMODELER eine Zukunftsstrategie für den Kreis Rendsburg-Eckernförde entwickelt werden. Dabei wurden die Sichtweisen und Argumente von insgesamt 130 verschiedenen Akteuren mit unterschiedlichsten Interessenslagen ebenso einbezogen wie die Ergebnisse der vorgelagerten Zukunftskonferenz sowie eine Vielzahl an bisher isoliert nebeneinander stehenden Konzepten und Strategien als auch vorhandene Daten und verfügbares Expertenwissen.
Den Abschlussbericht zum Projekt sowie weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: http://www.wfg-rd.de/zukunft/re-2030/das-ergebnis.html
Statement - Anwenderbericht:
Wie erfolgreich der Prozess verlief, zeigt Ihnen der folgende Anwenderbericht von Herrn Kai Lass, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde
"Die Entwicklung einer Zukunftsstrategie für einen Landkreis ist aufgrund der Heterogenität der Akteure und Aufgabenbereiche ein äußerst schwieriges Unterfangen. Es müssen verschiedene Akteure mit unterschiedlichsten Interessenslagen, Argumenten und Sichtweisen einbezogen werden – ebenso eine Vielzahl an bisher isoliert nebeneinander stehenden, bereichsspezifischen Konzepten und Strategien im Kreis, die vorhandenen Daten und das verfügbare Expertenwissen.
Innerhalb von nur 3 Monaten ist uns dies eindrucksvoll gelungen. Über die Qualitative Modellierung mit dem iMODELER konnte eine gemeinsame, integrierte Wissensbasis entwickelt und ausgewertet werden.
Hierfür haben wir ein 3-stufiges Verfahren gewählt, das sich als sehr effektiv herausstellte. In einem ersten Schritt wurde ein erstes, qualitatives Grundmodell erstellt. Dabei wurden 2 (auf KNOW-WHY.NET) frei verfügbare Experten-/Wissensmodelle genutzt und innerhalb von wenigen Tagen um die diversen Konzepte, Entwicklungsstrategien, Studien und Daten des Kreises erweitert. Das erstellte Grundmodell wurde anschließend im Rahmen von 2 Workshops (jeweils 2 Std.) um das interne Wissen der Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde ergänzt.
In einem zweiten Schritt wurde das erweiterte Grundmodell gemeinsam mit den betroffenen Akteuren im Rahmen von 6 jeweils 2-stündigen Workshops erneut kritisch reflektiert, erweitert und optimiert. Durch dieses Vorgehen wurde das Wissen aller Teilnehmer effektiv in das Modell integriert und hierüber eine gemeinsame Wissensbasis geschaffen.
Schließlich erfolgte die Modellanalyse (3. Schritt). Mit Blick auf die Erkenntnis-Matrix ergab sich eine eindeutige Priorisierung der Maßnahmenbereiche. Hierdurch können nun in einem zukünftigen Arbeitsschritt die effektivsten Bereiche fokussiert in Gruppenarbeit angegangen und dabei konkrete Maßnahmen definiert werden.
Das Zwischenfazit möchte ich mit den folgenden 4 K´s zusammenfassen:
- Kommunikation: Es wurde intensiv miteinander statt übereinander gesprochen – hierdurch entstand eine Art Euphorie und eine zielführende Konsensbildung.
- Kooperation: über das gemeinsame Verständnis konnten Kooperationspotenziale identifiziert werden.
- Konzentration: Die Analyse ermöglichte eine klare Fokussierung auf künftige Schwerpunkte gemeinsamen Handels.
- Kontinuität: Bei zukünftigen Vorhaben kann jederzeit auf das vorhandene Wissensmodell aufgebaut und dieses hierdurch kontinuierlich gepflegt und erweitert werden. Man fängt daher nicht ständig bei Null an, sondern arbeitet kontinuierlich an einer dauerhaften Entscheidungsgrundlage."
Bei der Erstellung des o.g. Grundmodells wurden die folgenden 2, auf KNOW-WHY.NET frei verfügbaren Modelle genutzt: Systemische Regionalentwicklung und Mobilität für den ländlichen Raum
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