Baum5b
Professor Fleischer (#11) has provided a description of the model with the iMODELER Presenter.
Description
"Laubbaum" ist ein Beispiel des Schulbuchs.
"Laubbaum" ist ein Modell für Schüler, die noch wenige
Kenntnisse von Biologie und Chemie haben, aber wissen wollen, wie ein Baum
grundsätzlich funktioniert.
Die Modellentwicklung soll zeigen, dass Schüler mit diesen
geringen Kenntnissen bereits mittels entsprechender Fragestellungen, die auch
Analogien zur Unterstützung enthalten können, die prinzipielle Funktionsweise
eines Baumes quasi selbst entwickeln können.
Was können wir von dem (qualitativen)
Modell ablesen/lernen?
- Der Baum braucht Wasser und Kohlenstoff, um Holz und Blätter zu
bilden, um zu wachsen; Das Wasser muss von den Wurzeln bis in die Blattspitzen
transportiert werden;Der Kohlenstoff kommt aus der Luft;
Er wird von den Blättern durch Spalten von CO2 in Kohlenstoff und
Sauerstoff erzeugt;Der Baum sorgt mit dem Sauerstoff für bessere Luft;
Der Kohlenstoff muss bis in letzte Wurzel transportiert werden;
Für das Spalten von CO2 und die Transporte von Wasser und
Kohlenstoff wird Energie benötigt;Die Energie kommt vom Sonnenschein (Solarenergie) und von der
durch die Sonne erwärmte Luft;Die Blätter welken, wenn nicht genug Wasser (Regen) den Wurzeln
zur Verfügung steht oder/und wenn es zu kalt ist (Winter) und damit nicht genug
Energie für den Transport von Wasser zur
Verfügung steht;Wenn die Blätter welken können sie auch kein CO2 spalten und der
Baum erhält keinen Kohlenstoff zum Wachsen.
Was können wir von dem (qualitativen) Modell NICHT ablesen/lernen?
Wie der Baum aus Wasser und Kohlenstoff Holz und Blätter bildet;
Woraus Holz und Blätter konkret bestehen;
Wie das Spalten von CO2 erfolgt;
Wie der Transport von Wasser und Kohlenstoff
erfolgt;Wie die Verteilung von Wasser und Kohlenstoff im
Baum erfolgt.
Das, was das Modell nicht leisten kann, ist nun Aufgabe der Lehrkräfte den Schülern zu vermitteln.
Dieser Ansatz „von-außen-nach-innen“ bietet den Schülern die Möglichkeit zuerst
durch Nutzung eigenen Wissens die prinzipielle Funktionsweise quasi selbst zu entwickeln, um
dann die anschließend vermittelten Detailkenntnisse besser einzuordnen und zu
verstehen.
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