Nachhaltige Kleidung an der Schule (Projekttage an Schulen)
Franc Grimm (#2) has provided a description of the model with the iMODELER Presenter.
Description
Dieses Modell dient als Beispiel-Modell für Schulprojekte zum Thema "Nachhaltige Kleidung an der Schule". Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern zeigt lediglich auf, wie das Thema grundsätzlich angegangen werden könnte.
Die Modellerstellung wurde inspiriert von den Ergebnissen der Projekttage "Unsere Schule ist WERTvoll" an dem Gymnasium Schwarzenbek (November 2016) - unterstützt durch die AWSH (Abfallwirtschaft Südholstein).
Hintergrund: Schön, wenn das T-Shirt nur 5 Euro kostet. Nicht gut, wenn dafür die Umwelt leidet und Arbeiter (und insbesondere Kinder) ausgebeutet werden. Kaum jemand macht sich Gedanken über die Konsequenzen der eigenen Nachfrage.
Ziele: Im Rahmen der Projekttage werden die Schüler/-innen für die Themen Nachhaltigkeit und Kleidung sensibilisiert. Dabei reflektieren sie das eigene Konsumverhalten und erarbeiten eigene Handlungsempfehlungen für eine zukünftig "Nachhaltige Schulkleidung" an der eigenen Schule.
Bestandteile des Modells (Modellgrenzen): Dabei berücksichtigen sie insbesondere die psychologischen und gruppendynamischen Faktoren. Was sind die hemmenden Faktoren, die uns Schüler/-innen von einem nachhaltigen Handeln abhalten? Was muss sich ändern, damit jeder einzelne nachhaltiger agiert und somit gerne Fairtrade und Öko-Kleidung trägt? Wie kann es erreicht werden, dass das nachhaltige Verhalten belohnt und bestärkt wird – z.B. durch eine Anerkennung der Mitschüler/-innen? Wie kann ein Mitziehen des Umfeldes (Mitschüler/-innen, Eltern und Lehrkräfte) erreicht werden? Etc.
Zeithorizont: Betrachtet werden die nächsten 3 Jahre. Dabei wird zwischen den folgenden Zeitspannen unterschieden: kurzfristig (< 12 Monate), mittelfristig (13 - 24 Monate) und langfristig (> 24 Monate)
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