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Schnellansicht des Modells (öffne Gesamtmodell mit iMODELER):

present thumbnailKai Neumann (#1) hat eine Beschreibung des Modells im iMODELER Presenter erstellt.

Beschreibung

A model exploring the challenge of less pollution


This model is part of a series of models that could serve as examples for small models on global challenges as they could be modeled by pupils. Of course, depending on their age and the time that is available as well as the help you offer they could come up with more details.

What is the model asking?

The model asks for the measures for a healthier environment using the KNOW WHY Questions from the KNOW WHY Method as they show up when we use the iMODELER. It starts with the different forms of pollution and then continues to reflect on their underlying reasons. Interestingly it turns out that the underlying reasons are rather psychological.  The Insight Matrices should help to get a deeper understanding.
As a basic model it is possible to model this topic with 10 years old children.

Time

10 years seem to be a proper time scale to think of long term developments, also. Short term then would refer to things happening within one year, mid term within 5 years, and long term things that take longer than 5 years.

Colors

green for measures
yellow for targets
orange for indirect reasons
red for direct reasons
...

System Boundaries - what is not included?

Well, there is probably a lot not included. You should document that here .....

Note:

Behind this model are some interesting insights from a project done for the federal environment agency of Germany. We explained how our need to feel integration and development leads to the consumption and the values that prevent the much needed transformation of our society.

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Kommentare (1)

Kai Neumann

Kai Neumann

from German tagesschau:
UN-BerichtZustand der Erde immer lebensbedrohlicher

Stand: 13.03.2019 14:00 Uhr

Verseuchtes Trinkwasser, antibiotikarestistene Infektionen, massenhaftes Artensterben: Wenn sich der Umweltschutz nicht drastisch verbessere, drohten Millionen Menschen massive Erkrankungen oder gar der frühe Tod, so ein UN-Bericht.

Um den Zustand der Erde ist es einem UN-Bericht zufolge so schlecht bestellt, dass immer mehr Menschen massive Gesundheitsprobleme erleiden und sogar daran sterben. Der Global Environment Outlook (GEO) der Vereinten Nationen rechnet vor, dass ein Viertel der Erkrankungen und vorzeitigen Todesfälle weltweit durch Umweltverschmutzung und -zerstörung verursacht wird. Demnach waren allein 2015 neun Millionen Tote darauf zurückzuführen.

In der im Rahmen der UN-Umweltkonferenz in Nairobi veröffentlichen Studie heißt es, Luft- und Wasserverschmutzung sowie die fortschreitende Zerstörung von Ökosystemen beeinträchtigten die Lebensräume von Milliarden von Menschen. "Entweder wir verbessern den Umweltschutz drastisch, oder Millionen von Menschen werden in Städten und Regionen in Asien, dem Nahen Osten und in Afrika bis Mitte des Jahrhunderts vorzeitig sterben", schreiben die Verfasser.

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Es droht ein "Massensterben von Arten"

Als Beispiel nennt die Studie etwa gegen Antibiotika resistente Infektionen, die bis 2050 voraussichtlich weltweit die größte Todesursache sein werden. Um dies zu vermeiden, müssen demnach viel mehr Menschen Zugang zu günstigen Technologien zur Abwasserreinigung bekommen. Die Nutzung von Antibiotika müsse bei Menschen und in der Landwirtschaft viel stärker kontrolliert werden, hieß es.

Video

EU-Parlament berät Klimaziele für 2050

tagesschau 14:00 Uhr, 13.03.2019, Gudrun Engel, WDR Brüssel | video

Der Bericht nennt auch Probleme wie die Vermüllung der Ozeane durch Plastik, die Zerstückelung von Lebensräumen von Tieren und Luftverschmutzung. All dies führe zu einem "Massenaussterben von Arten". So könne die Erde auch langsam den Bedürfnissen der Menschen nicht mehr gerecht werden, hieß es.

"Die Wissenschaft ist deutlich: Die Gesundheit und der Wohlstand der Menschheit ist direkt mit dem Zustand unserer Umwelt verbunden", teilte die Leiterin des UN-Umweltprogramms, Joyce Msuya, mit. Die Politik müsse sich nun für einen neuen Weg der nachhaltigen Entwicklung entscheiden.

Dicke Luft in deutschen Städten

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Industrieländer müssen Verschmutzung stoppen

Die zunehmende Umweltverschmutzung leiste zudem einer weltweiten Epidemie Vorschub, die immer größere wirtschaftliche Schäden verursache, heißt es weiter in dem Bericht. Zugleich öffne sich die Schere zwischen Armen und Reichen immer weiter. Übermäßiger Konsum, Lebensmittelverschwendung und Verschmutzung in den Industrieländern führe in ärmeren Ländern zu Hunger, sich verschärfender Armut und Krankheiten.

So verursachten verseuchtes Trinkwasser und dürftige Sanitäranlagen jährlich den Tod von rund 1,4 Millionen Menschen. Noch gefährlicher sei die Luftverschmutzung, der jährlich zwischen sechs und sieben Millionen Menschen zum Opfer fielen. In einer Handlungsanweisung an die Politik in dem Bericht heißt es: "Es ist dringendes Handeln in einem beispiellosen Ausmaß notwendig, um die Situation zu stoppen und umzukehren."

Der GEO-Bericht zum Zustand der Erde ist nach eigenen Angaben die ausführlichste Umweltstudie der Vereinten Nationen der vergangenen fünf Jahre. An dem Papier arbeiteten rund 250 Wissenschaftler aus 70 Ländern sechs Jahre lang.

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