Alltagsthemen reflektieren: Waschmittel

Michael Nesser

Modell aus Perspektive des Faktors Wir nutzen Waschpulver

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Wer nutzt kein Waschmittel?! Es ist ein bekanntes, vertrautes Verfahren und überall in den Medien präsent. Da es funktioniert und wir somit saubere Wäsche erhalten, achten wir beim Kauf des Waschmittels höchstens auf bestimmte Kriterien (z.B. Umweltverträglichkeit oder Kosten).

Modell aus Perspektive des Faktors Wir nutzen Waschpulver

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Aber benötigen wir Waschmittel wirklich? Wir hinterfragen es nicht, sondern nehmen es als gegeben hin. Natürlich müssen wir Waschmittel kaufen. Wie sollen wir sonst saubere Wäsche erhalten? Dazu müssten wir uns vor Augen führen, was beim Waschen eigentlich passiert. Waschmittel enthält Tenside, diese ermöglichen das Ablösen des Schmutzes von den Wäschestücken, indem sie die Oberflächenspannung des Wassers reduzieren. Die Textilien werden nun leichter von Wasser und anderen Wirkstoffen durchdrungen.

Modell aus Perspektive des Faktors Wir nutzen Waschpulver

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Dies ermöglicht jedoch auch eine Mischung aus verschiedenen Mikro-Organismen. Diese sorgt dafür, dass die Oberflächenspannung des Wassers aufgehoben wird und sich die Schmutzpartikel und Flecken aus der Kleidung lösen können. Zudem werden die Keime abgetötet und die Wäsche wird hygienisch rein. Sie benötigen somit kein Waschpulver mehr, sondern lediglich eine Waschkugel, die diese Mirko-Organismen enthält.

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Für den Geldbeutel bedeutet dies nie wieder Waschmittel, Weichspüler, Bleichmittel etc. kaufen. Sie benötigen lediglich eine Kugel für 1000 Wäschen, danach lassen die Mikro-Organismen in ihrer Funktion nach.

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Die Waschkugel besteht aus biologisch abbaubaren Rohstoffen, spart Energie und vermeidet den Einsatz von Chemie im Haushalt ...
Nur ....

Modell aus Perspektive des Faktors Warum, nutzen wir es nicht?

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Was meinen Sie? Welche Faktoren bzw. Argumente fehlen?