Erfolg mit guten Mitarbeitern

Dirk Schink

Modell aus Perspektive des Faktors Erfolg mit guten MAs

PI

Das ganze Modell besteht nur aus 12 Faktoren und 20 Verbindungen. Unser menschliches Gehirn, so toll es auch funktioniert, kann aber nur 4-6 Faktoren in verbunden Systemen durchdenken.

Mit dem iMODELER kann man sich und anderen so die Zusammenhänge spielend-einfach vor Augen führen. Die Einflussfaktoren werden dabei per Mausklick eingegeben und und die Verbindungen hinsichtlich Wirkungsstärke (stark, mittel oder schwach) und zeitlichen Verzögerungen (kurz-, mittel- oder langfristig) grob definiert. Anschließend zeigt uns die einzigartige Erkenntnis-Matrix (siehe unten), was für ein erfolgreiches Handeln zu beachten und was zu tun ist.

Fokussieren wir uns also auf den zentralen Punkt. ... bitte weiter blättern!

Modell aus Perspektive des Faktors Erfolg mit guten MAs

PI

Mit nur noch 2 eingeblendeten Ebenen wird es schon einfacher. Der Erfolg mit guten Mitarbeitern/innen (MAs) stellt sich ein, wenn ich "heute gute MAs habe" und in Zukunft "weiterhin gute MAs habe/bekomme/entwickle". Dies ist die Standard-Fragetechnik in der Know-Why-Methode. Welche direkten Wirkfaktoren führen oder verhindern etwas? Denke dabei an heute und morgen!
Das der Erfolg mittelfristig die "guten MAs bindet" (ausgehender Pfeil aus "Erfolg mit guten MAs") wird hier schon gezeigt, hat sich aber mit der gleichen Know-Why-Frage in der folgenden Stelle von allein ergeben.

Modell aus Perspektive des Faktors gute MAs binden

PI

Was führt zur Bindung guter Mitarbeiter? ... mittelfristig der "Erfolg mit den guten MAs" oder schlicht der Unternehmens-Erfolg.
... weil gute MAs gerne bei erfolgreichen Unternehmen arbeiten und einen sicheren sich entwickelnden Arbeitgeber haben.
Diese zusätzlichen Informationen kannst Du übrigens in den Details von Pfeilen und Faktoren hinterlegen. Damit geht keine Information der Teilnehmer verloren und jeder kann transparent nachvollziehen, wie das Modell aufgebaut und gemeint ist.

Modell aus Perspektive des Faktors weiterhin gute MAs haben/bekommen

PI

Gleichwohl können die Fragen nach der Zukunft nicht 100% sicher beantwortet werden. Aber Ideen haben wir dazu schon und wie diese Ideen wirken könnten fallen uns auch ein. Also ab damit in das Modell.
Grüne Faktoren stehen in diesem Mini-Modell für mögliche Maßnahmen. Jeder Pfeil spricht sich z.B.:
Mehr "individuelle Entwicklungskonzepte" führen langfristig direkt zu mehr "gute MAs entwickeln".
Denke einfach und überlasse dem System die komplexe Berechnung ...

Apropos Berechnung - kommen wir zu den Erkenntnissen aus solch einem Mini-Modell ...

PI

In der Erkenntnis-Matrix eines Faktors kann abgelesen werden, welche Einflussfaktoren in Summe positiv oder negativ wirken. Da ein Faktor über unterschiedlichste Wege auf einem selektierten Faktoren wirken und dabei sowohl negativ als auch positiv wirken kann, werden die Einflussstärken einfach aufsummiert und auf der X-Achse entsprechend abgetragen. Vereinfacht gesprochen kann die Erkenntnis-Matrix wie folgt gelesen werden: je weiter die Faktoren links unten im roten Feld liegen, desto stärker wirken sie negativ, und je weiter die Faktoren oben rechts im grünen Feld liegen, desto stärken wirken sie positiv. (Natürlich sagt die Erkenntnis-Matrix noch mehr aus, jedoch reicht diese vereinfachte Analyse für unser Vorhaben aus.)

Das "heute gute MAs haben" positiv wirkt ist trivial. Die Differenzierung MA-Bindung vor MA-Entwicklung schon nicht mehr. Da scheiden sich immer wieder die Geister im Unternehmen und ... es kommt auf die Gewichtung in der aktuellen Situation an. Rechthaberei hilft da nicht weiter.
Das Risiko "andere attraktive Arbeitsplätz" also die Konkurrenz liegt richtig im Modell bei den eskalierenden Risiken.

PI

Konzentrieren wir uns auf den Faktor "gute MAs binden" (also die Erkenntnis-Matrix nur zu diesem Faktor) und die Maßnahmen (nur die grünen Faktoren) stellen wir schnell fest: Talente identifizieren und Entwicklungskonzepte bringen uns voran.

PI

Auch beim Fokus auf "gute MAs entwickeln" ist kurzfristig die Identifikation von Talenten und die Entwicklungskonzepte vorn.

PI

Mittelfristig holt aber die MA-Bindung (gute MAs binden) auf ... denn was nützt mir die Entwicklung, wenn die MAs danach nicht im Unternehmen bleiben, sondern abwandern.

PI

Die Matrix für den zentralen Faktor "Erfolg mit guten MAs" zeigt deutlich die Bedeutung der MA-Bindung vor der Identifikation und Entwicklung (zweiter grüner Punkt neben "richtige intern identifizieren") ... und die Konkurrenz "andere attraktive Arbeitsplätze" schläft nicht.

Ein Mini-Modell - JA.
Eventuell Erkenntnisse, die schon das Bauchgefühl sagt - OK.
Aber wie geht es in Deiner individuellen Situation weiter ...

Modell aus Perspektive des Faktors Erfolg mit guten MAs

PI

Weiterdenken an den Maßnahmen in moderierten Teams löst eine Welle von weiteren Ideen aus. Stichwort Assoziation und Bisoziation. (http://de.wikipedia.org/wiki/Bisoziation)

Nimm ALLES mit Know-Why im Modell auf und verliere durch die Erkenntnis-Matrix nie den Überblick.

PI

Hier nur eine Momentaufnahme aus einem moderierten Team. Dafür brauchst Du übrigens keine Tage und Wochen ... wenige Stunden bringen Dich und Dein Team zu den entscheidenden Erkenntnissen. Gemeinsame Erkenntnis führt zu gemeinsamen Handeln. Denn nur die Umsetzung führt zum Erfolg.

Dein Modell wird anders aussehen, weil das Unternehmen und die Menschen darin individuell sind.

Keine Angst - es ist NUR ANDERS - NICHT SCHWIERIGER.

Happy Modelling wünscht Dirk Schink!